Vilsingen & Dietfurt

Ge­schich­te

Vil­sin­gen und En­gels­wies ge­hö­ren zu den am frü­hes­ten er­wähn­ten Or­ten in un­se­rer Ge­gend. Sie wer­den erst­mals im Jah­re 793 in ei­ner Ur­kun­de des Klos­ters Sankt Gal­len ge­nannt. Im 13. Jahr­hun­dert ge­hört Vil­sin­gen zur Herr­schaft Gu­ten­stein, und um 1300 sind Vil­sin­gen und Diet­furt im Be­sitz der Her­ren Rei­schach. Diet­furt, Vil­sin­gen, In­zigk­ofen und Pault bil­den zu­sam­men die klei­ne Herr­schaft Diet­furt, die 1367 der Herr­schaft Jun­gn­au zu­ge­teilt wird. 1421 kommt Vil­sin­gen mit den ge­nann­ten Or­ten durch Kauf an die Sig­ma­rin­ger Gra­fen von Wer­den­berg.

Nach Aus­ster­ben die­ser Li­nie ge­langt Vil­sin­gen 1534 im Erb­gang an das Haus Fürs­ten­berg, ver­bleibt je­doch ver­wal­tungs­mä­ßig bei der fürs­ten­ber­gi­schen Herr­schaft Jun­gn­au. 1806 wird die Herr­schaft Jun­gn­au un­ter die Lan­des­ho­heit des Fürs­ten­tums Ho­hen­zol­lern-Sig­ma­rin­gen ge­stellt. Als 1840 das Ober­vog­tei­amt Jun­gn­au auf­ge­ho­ben wird, wer­den Vil­sin­gen und Diet­furt dem Ober­amt Sig­ma­rin­gen zu­ge­teilt. Durch Ge­mein­de­re­form wur­de Vil­sin­gen am 01.01.1975 in die Ge­mein­de In­zigk­ofen ein­ge­mein­det.

Aus “In­zigk­ofen, Kurz­chro­nik” von Max Beck

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